Exerzitien im Alltag

Herzliche Einladung an alle Kinder im Kindergartenalter!
Heidi Schmid / Pfr. Wolfgang Schnabel
Bild: Bianka Leonhardt / www.kinder-regenbogen.at, in: Pfarrbriefservice.de
Herr Engelhardt, Mitglied des Kirchenvorstandes der evangelischen Kirche, legte in der liturgischen Eröffnung zunächst den Fokus auf die Erweckung Lazarus von den Toten in Bethanien durch Jesus. Hierbei wurde besonders der Ausspruch Jesu: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben“ hervorgehoben, indem den Zuhörern dreimal die Frage gestellt wurde: „Glaubst du das?“, die jeder Einzelne sich in Stille beantworten konnte. Weitere inhaltliche Schwerpunkte waren das Kyrie nach Clemens von Rom und die neutestamentliche Lesung aus 1. Petrus 1,3-9. Musikalisch wurde dieser Teil des Abends mit den gemeinsam gesungenen Liedern „Du hast uns, Herr, gerufen“ und „Bis hierher hat uns Gott gebracht“ ergänzt.
Im Anschluss gingen alle Anwesenden gemeinsam mit angezündeten Kerzen in die benachbarte katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist. Pfarrer Wolfgang Schnabel legte hier einen inhaltlichen Schwerpunkt auf Johannes 20,24-29. Thomas habe es nicht ausgereicht, lediglich von der Auferstehung Jesu gehört zu haben, er wollte Beweise haben und die Nägelmale selbst sehen und fühlen. Pfarrer Schnabel betonte hier, dass auch heute viele Menschen zweifelten und Glaubensbeweise haben wollten. Manchmal würden gerade aus diesen Menschen die stärksten Gläubigen. Umrahmt wurden seinen Ausführungen von den beiden Liedern „Gott ruft sein Volk zusammen“ und „Dank sei dir, Vater“. Die sich anschließenden Fürbitten betonten verschiedene Aspekte wie die Schöpfung, die Hoffnung und den Glauben, und mündeten in die Bitte, alle Christen zur Zusammenarbeit zu befähigen, „damit wir überall dort, wo es Dunkelheit und Unterdrückung, Leid und Ungerechtigkeit gibt, dein Licht und deine Freiheit bringen“. Bevor alle Teilnehmenden die katholische Kirche verließen, beendete ein gemeinsam gesprochenes „Vater unser“ diese Etappe der ökumenischen Veranstaltung.
Nach dem Lichterzug durch das winterliche Oberstdorf erreichten die Beteiligten schließlich die Neuapostolische Kirche in der Trettachstraße. Dort stellten alle ihre Kerze auf den Altar. Priester Müller begrüßte alle Anwesenden mit dem Hinweis auf Lukas 18,8: „Doch wenn der Menschensohn kommen wird, wird er dann Glauben finden auf Erden?“ Während noch vor einigen Jahrzehnten angesichts noch voller Kirchen die Bedeutung des Wortes nicht vorstellbar gewesen sei, müsse man heute doch feststellen, dass angesichts der fortschreitenden Säkularisierung dieses Wort zunehmend an Aktualität und Bedeutung gewinne. Umso schöner sei es, dass wir hier mit so vielen Christen gemeinsam das Licht des Glaubens hochhalten und unseren Glauben gemeinsam feiern könnten.
Nach dem gemeinsam gesprochenen Bekenntnis des Konzils von Nizäa-Konstantinopel, das alle Christen verbindet, wurden mit den beiden Liedern „Ich glaube an den Vater“ und „Wie schön ist’s doch wenn im Gebet“ noch weitere Facetten beleuchtet.
Bei Tomatensuppe, Glühwein und Punsch endete dieser schöne Abend bei anregenden Gesprächen in schöner Atmosphäre im Gemeindesaal der Neuapostolischen Kirche.
Bericht und Bilder: Dr. Elke Müller-Schneck
Pfarrei St. Johannes Baptist Oberstdorf:
In der konstituierenden Sitzung am 16. Januar 2025 wurden für die Wahlperiode 2025-2030 folgende Aufgabenbereiche festgelegt:
Pfarrer Wolfgang Schnabel (Kirchenverwaltungsvorstand)
Rosemarie von Linstow (Kirchenpflegerin)
Claudia Joas (Protokollführerin)
Pius Geiger (Kindergartenreferent für den Kindergarten St. Martin)
Klaus Noichl (Bauprojekte und Renovierungen)
Florian Stiglhofer (Ansprechpartner für Personal und für den Kindergarten St. Elisabeth)
Florian Vogler (Ansprechpartner für Loretto und Immobilien)
als ständiger Gast: PGR-Vorsitzender Hans-Martin von Linstow
Das Gruppenbild zeigt die Kirchenverwaltungsmitglieder der Pfarrei St. Johannes Baptist Oberstdorf. Von links: Pius Geiger, Florian Vogler, Florian Stiglhofer, Claudia Joas, Rosemarie von Linstow, Pfarrer Wolfgang Schnabel, Klaus Noichl. Foto: Agnes Heinbach
Pfarrei St. Michael Schöllang:
In der konstituierenden Sitzung am 15. Januar 2025 wurden für die Wahlperiode 2025 - 2030 folgende Aufgabenbereiche festgelegt:
Wolfgang Schnabel, Leitender Pfarrer
Markus Kruis, Kirchenpfleger
Christine Kling, Rechnungs- und Protokollführerin
Melanie Herz, Pfarrheimbelegung
Luitpold Willwerth, Friedhofsverwalter, Verpachtungen
als ständiger Gast: PGR-Vorsitzende Claudia Stoß
Das Gruppenfoto zeigt von links:
Luitpold Willwerth, Christine Kling, Melanie Herz, Pfarrer Wolfgang Schnabel, Markus Kruis. Foto: Agnes Heinbach
Pfarrei St. Barbara Tiefenbach:
In der konstituierenden Sitzung am 23. Januar 2025 wurden für die Wahlperionde 2025 - 2030 folgende Aufgabenbereiche festgelegt:
Veronika Rietzler (Kirchenpflegerin)
Bernhard Köberle (Rechnungsführung)
Ludwig Müller (Friedhofsverwaltung)
Hanna Finkel (Protokollführung)
Das Gruppenbild zeigt von links:
Ludwig Müller, Veronika Rietzler, Bernhard Köberle, Hanna Finkel und Pfarrer Wolfgang Schnabel. Foto: Agnes Heinbach
Bitte bringen Sie gerne die eigene Bibel mit (Einheitsübersetzung).
Im Bibelgesprächsabend wird immer das Sonntagsevangelium vom nächsten Sonntag mit der Methode des "Bibelteilens" betrachtet und sich darüber ausgetauscht. Herzliche Einladung!
Die weiteren Termine der Bibelgesprächsabende sind: 28. Februar / 31. März / 25. April / 30. Mai / 27. Juni / 25. Juli / 26. September / 31. Oktober / 28. November und 19. Dezember 2025.
Pfarrer Wolfgang Schnabel
Bild: Gabi Fleischmann in Pfarrbriefservice.de
Mit der Nebelhornbahn fuhren die Sternsinger bis zu Station Höfatsblick und brachten dort den Segen von Weihnachten zur Bergwacht, dem Edmund-Probst-Haus und der Bergstation der Nebelhornbahn. Aufgrund der starken Windverhältnisse war eine Weiterfahrt zur Gipfelstation in diesem Jahr leider nicht möglich. Daher machte sich die Gruppe nach einer Einkehr auf den Weg zur Seealpe um dort für Kinder in Not zu sammeln und den Segen zu bringen. Im Gebiet der Pfarrei St. Johannes Baptist in Oberstdorf wurden in diesem Jahr insgesamt rund 16.500 EUR für die Sternsingeraktion gesammelt.
In Schöllang beträgt die Spendensumme 2.310,-- EUR und in Tiefenbach 1.722,-- EUR.
Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Sternsingergruppen und den Begleiterinnen und Begleitern sowie allen, die zum Gelingen der Sternsingeraktion immer wieder beitragen.
Foto am Edmund-Probst-Haus:
Das Gruppenbild zeigt die Sternsingergruppe der Pfarrei St. Johannes Baptist am Edmund-Probst-Haus.
Von links: Erik Hein, Patrizia Gambeck, Pfarrer Wolfgang Schnabel und Sophia Hudakova. Foto: Caroline Jäger, Oberstdorf
Foto mit Bergblick:
Das Gruppenbild zeigt die Sternsingergruppe der Pfarrei St. Johannes Baptist an der Station Höfatsblick. Von links: Sophia Hudakova, Erik Hein, Patrizia Gambeck und Pfarrer Wolfgang Schnabel.
Foto: Pfarreiengemeinschaft Oberstdorf
Gruppenbilder Oberstdorf und Schöllang: Lisa Kiesel
Gruppenbild Tiefenbach: Alexandra Brunner
Der Beginn ist in der Evangelischen Christuskirche in Oberstdorf. Der Weg führt uns dann zur Katholischen Pfarrkirche St. Johannes Baptist und weiter zur Neuapostolischen Kirche in der Trettachstraße. Dort ist im Anschluss die Möglichkeit zum Beisammensein.
Wir laden Sie herzlich ein!
Pfarrer David Metzger, Evang.-luth. Kirchengemeinde Oberstdorf/Kleinwalsertal
Pfarrer Wolfgang Schnabel, Katholische Pfarreiengemeinschaft Oberstdorf
Dirk Müller, Neuapostolische Kirche Oberstdorf
Bild: Sarah Frank, Factum ADP in: Pfarrbriefservice.de
Bild: Sarah Frank, Factum/ADP in pfarrbriefservice.de
Während der Öffnungszeiten der Kirchen liegen ab dem 03.01.25 geweihte Aufkleber, Dreikönigspäckchen mit Weihrauch und Kreide (gegen Selbstkostenpreis) aus. Sollten Sie während dieser Zeit nicht in die Kirche kommen können, rufen Sie gerne im Pfarrbüro an – dann werden wir Ihnen ein Päckchen in den Briefkasten werfen.
Wenn Sie für die Sternsingeraktion überweisen möchten, dann bitte mit Stichwort „Sternsinger“ und Ihrer Adresse (wegen Spendenquittung) auf:
Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Johannes Baptist Oberstdorf
IBAN: DE47 7336 9920 0000 1822 14, BIC: GENODEF1SFO
Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Michael Schöllang
IBAN: DE57 7336 9920 0000 1411 00, BIC: GENODEF1SFO
Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Barbara Tiefenbach
IBAN: DE48 7336 9920 0003 800199, BIC: GENODEF1SFO
Herzlichen Dank für Ihre Spende!
Lisa Kiesel, Gemeindereferentin mit den Verantwortlichen der Sternsingeraktion in Oberstdorf, Schöllang und Tiefenbach
Bilder: Kindermissionswerk - Die Sternsinger
Di, 31.12. Hl. Silvester I., Papst
Oberstdorf 17:00 Feierl. Jahresschlussandacht m. sakramentalem Segen und Silvesterglockengeläut
Die Pfarrkirche Oberstdorf bleibt den ganzen Abend zum stillen, persönlichen Gebet geöffnet
Oberstdorf 24:00 Segensgebet zum Neuen Jahr - anschl. Neujahrsempfang im Pfarrhaus
Schöllang 17:00 Feierl. Jahresschlussandacht m. sakramentalem Segen und Silvesterglockengeläut
Tiefenbach 17:00 Feierl. Jahresschlussmesse m. sakramentalem Segen und Silvesterglockengeläut
Mi, 01.01. NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA
Oberstdorf 11:00 Hochamt
Oberstdorf 19:00 Hl. Messe
Schöllang 19:00 Festgottesdienst zu Neujahr mit Fischinger Jolarbuebe, anschl. Neujahrsempfang
Tiefenbach 10:00 Hochamt
Mo, 06.01. ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE
Oberstdorf 09:30 Hochamt mit Segnung der Dreikönigsgaben mit den Breitachtaler Johlar
Oberstdorf 19:00 Hl. Messe mit Segnung der Dreikönigsgaben
Schöllang 09:30 Pfarrgottesdienst mit Aussendung der Sternsinger und Segnung der Dreikönigsgaben
Tiefenbach 19:00 Festgottesdienst mit Sternsingersegen und Segnung der Dreikönigsgaben
Tiefenbach, 9.15 Uhr – Familiengottesdienst – Eltern mit Kleinkindern können gerne erst um 10.00 Uhr zur Segnung der Kinder kommen
Oberstdorf, 9.30 Uhr – Familiengottesdienst – Eltern mit Kleinkindern können gerne erst um 10.15 Uhr zur Segnung der Kinder kommen
Schöllang, 9.30 Uhr – Familiengottesdienst – Eltern mit Kleinkindern können gerne erst um 10.15 Uhr zur Segnung der Kinder kommen
Nicola Traskalik
Bild: Sarah Frank, Factum/ADP in pfarrbriefservice.de
Wer möchte, kann selber eine Kerze mitbringen, um das Friedenslicht mit nach Hause zu nehmen.
Friedenskerzen können auch gegen einen kleinen Unkostenbeitrag mitgenommen werden.
Bild: Christian Schnaubelt / rdp NRW