Taizégebet im Johannisheim

Gemeinsam entdecken wir, was es bedeutet, von Gott getragen zu sein und erleben ein sommerliches Abenteuer.
Dienstag, 12.8. und Mittwoch, 13.8. jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr
Anmeldungen sind für einen oder beide Tage möglich.
Das Anmeldeformular können Sie hier herunterladen.
Anmeldeschluss: Montag, 4. August
Wir freuen uns auf euch!
Nicola Traskalik mit dem Team Zusammen-Glauben-Leben
Bild: Sarah Frank/factum.adp, in: pfarrbriefservice.de
Im Gottesdienst hören wir unter anderem die Legende des Heiligen Christophorus und beten für alle, die unterwegs sind oder unterwegs sein werden.
Im Anschluss werden alle mitgebrachten Fahrzeuge gesegnet: Autos, Fahrräder, Laufräder, Roller, Trettraktoren, Bobby cars…
Kostenlose Parkmöglichkeiten sind vorhanden – wir weisen Sie gerne ein.
Zum Abschluss laden wir ganz herzlich zu einem kleinen Umtrunk im Freien ein. Nicola Traskalik
Bild: Friedbert Simon, in pfarrbriefservice.de und Kathrin Oss
Da trafen sie zufällig auf eine Herde anderer am Vorabend von Pfr. Schnabel gesegneter, vierbeiniger „Bergsteiger“, bei der Alpfahrt ins Sommerquartier. Bei Gebet und Gesang der Wallfahrtsgemeinde verstummten die Rufe und das Gschelt vom Vieh für einen Moment bevor sich die Wallfahrer und das Vieh in unterschiedliche Richtungen auf den Weg machten.
Vom schönen Sommerwetter begleitet, führte der Weg vorbei an der Wegkapelle Maria am Knie, der Kemptner Hütte, ab dort mit den Breitachtalar Johlar aufs Mädelejoch ins Lechtal.
In Holzgau angekommen, wurden die pilgernde Gemeinde mit kühlen Erfrischungen herzlichst von Elmar Huber und Linda Huber begrüßt.
Pfr. Schnabel und Vikar Sinto zelebrierten die Messe, die mit den Worten überschrieben war: Mit Jesus aufsteigen, rasten und bei Jesus ankommen. In seiner Predigt, ging Pfr. Schnabel auf diese drei Aspekte ein, die sich auf viele Bereiche des Lebens beziehen. Sowohl im Beruf als auch im Sport ist es wichtig nach kraftvoller Anstrengung zu rasten und anzukommen und aus dem Glauben Erfrischung und Kraft zu schöpfen. Die Nähe des Herrn ermutigt uns und mit den Worten aus der Verkündigungsbulle zum Heiligen Jahr: „Es ist nämlich der Heilige Geist, der mit seiner beständigen Gegenwart in der pilgernden Kirche das Licht der Hoffnung in den Gläubigen verbreitet. Er lässt es brennen wie eine Fackel, die nie erlischt, um unserem Leben Halt und Kraft zu geben.“ Pfr. Schnabel ermunterte die Gemeinde diesem Licht zu folgen, um damit sicher ans Ziel, das Jesus Christus selbst ist zu gelangen. Wir sind ganz bei Gott, so betont Pfr. Schnabel, wenn er durch uns - durch ein Lächeln oder eine Geste der Freundschaft oder einen geschwisterlichen Dienst wirkt.
Zum Ende der Messe wurde von Pfr. Schnabel und Wallfahrtsleiter Albert Titscher, der wertvollen Verdienste des verstorbenen Fritz Gentner gedacht, der mit Pfr. Guggenberger 1996 die Wallfahrt ins Lechtal ins Leben gerufen und der maßgeblich den Wiederaufbau der Kapelle am Knie bewirkt hat.
Daniel Moißl, der eigens für die Messe nach Holzgau gekommen war, um für die Wallfahrer die Orgel zu spielen, sorgte mit den frischen Klängen der Breitachtalar Johlar für einen stimmungsvollen Rahmen der Messe.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein, wurden die Eindrücke und Erlebnisse des Tages ausgetauscht.
Wallfahrtsleiter Albert Titscher und das Wallfahrtsteam, zogen dankbar eine sehr positive Bilanz dieser sommerlichen, gelungenen Wallfahrt verbunden mit dem Dank an alle Beteiligte.
Text: Bastian Benkert, Pfarrei St. Johannes Baptist Oberstdorf
Bilder: Bastian Benkert und Pfr. Wolfgang Schnabel
Herzliche Einladung an alle Kinder im Kindergartenalter!
Heidi Schmid und Team / Pfr. Wolfgang Schnabel
Bild: Sarah Frank, Factum/ADP, in: Pfarrbriefservice
Bild: Gabi Fleischmann, in: Pfarrbriefservice.de
Bei Regen findet der Gottesdienst in der Pfarrkirche statt. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir ganz herzlich zum Kirchenkaffee ein, um bei einem Getränk und einer kleinen Köstlichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Team Zusammen-Glauben-Leben freut sich auf Ihr Kommen!
Nicola Traskalik
Bild: Sarah Frank, factum/ADP, in pfarrbriefservice.de
Oberstdorf:
09:00 Uhr Hochamt mit der Musikkapelle Oberstdorf, anschließend Fronleichnamsprozession
Schöllang:
9:30 Uhr Hochamt mit der Musikkapelle Schöllang, anschließend Fronleichnamsprozession
Tiefenbach:
19:00 Uhr Hochamt, anschließend Fronleichnamsprozession
Bild: PG Oberstdorf
Das erste Ziel der Buswallfahrt war die ehemalige Klosterkirche von Irsee, wo mit einer Andacht der Blick auf die Hoffnungsanker im Leben gelenkt wurde. Angelehnt an die bekannte „Schiffskanzel“ der Pfarrkirche bekam jeder Pilger als Erinnerung einen kleinen Anker mit dem Zitat aus dem Hebräerbrief „In der Hoffnung haben wir einen sicheren und festen Anker der Seele.“ (Hebr 6,18-19). Nach einer kurzweiligen Kirchenführung stand die Stärkung in der Klosterbrauerei mit dem Mittagessen auf dem Programm.
Danach besuchte die Wallfahrtsgruppe das Crescentiakloster in Kaufbeuren mit der Gedenkstätte der Heiligen Crescentia und dem Klosterberggarten. Die Heilige Messe mit Pfarrer Karl Rottach war für viele ein besonderer Höhepunkt des Tages – ebenso das Wiedersehen mit Pfarrhausfrau Ilse Berkmann.
Pfarrer Rottach war von 1978 bis 1994 Pfarrer in Oberstdorf und lebt nun im Ruhestand in Kaufbeuren. In seiner Predigt nahm er ebenfalls auf die Hoffnung Bezug und stellte dabei den Vergleich mit einem Seil heraus, an dem wir uns bildlich festhalten können.
Von vielen wunderbaren Eindrücken bestärkt kehrte die Gruppe wieder nach Oberstdorf zurück.
Text: Pfarrer Wolfgang Schnabel
Bilder: Crescentiakloster Kaufbeuren und Pfarrer Wolfgang Schnabel