Stitzlmesse – Bergmesse mit der Musikkapelle Schöllang

Lumepa e.V. und der Kath. Frauenbund e.V. laden auch dieses Jahr wieder am Samstag, den 9. August ab 10.30 Uhr zum traditionellen Pfarrfest in den Pfarrgarten ein.
Für musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl wird gesorgt und auch die Cafeteria mit Fairtrade-Kaffee und selbstgemachten Kuchen freut sich auf viele Gäste. Es wird wieder um Kuchenspenden gebeten.
Kuchenabgabe mit Zutatenliste am Samstag ab 9 Uhr im Johannisheim.
Die Erlöse gehen wie immer bei Lumepa an die Afrika-Mission und beim Frauenbund an hilfsbedürftige Frauen und Kinder.
Nähere Information bei David Rees für Lumepa Tel.0151/11278611 und bei Judith Maurus für Kuchenspenden Tel.4787.
Das Oberstdorfer Dorffest beginnt traditionell mit dem Anschießen der Böllerschützen der königlichen priv. Schützengesellschaft Oberstdorf am Oberstdorf Haus sowie einem Fassbieranstich mit Bürgermeister Klaus King.
Rahmenprogramm Kurpark
10:45 Uhr Uifach so
15:30 Uhr Südwind
19:30 Uhr Musikkapelle Oberstdorf
Rahmenprogramm Pfarrgarten
10:30 Uhr Langenwanger Dorfbachtrio
14:00 Uhr Melli Joe
19:00 Uhr Combo 4
Das Dorffest findet bei jeder Witterung statt.
Bild: Pfr. Wolfgang Schnabel
Nach der Anreise mit einem kurzen, spontanen „Eis-Stopp“ im Mc Donalds Sonthofen freuen sich die 21 Oberstdorfer Minis mit den Begleitern aus der Leiterrunde und Pfarrer Wolfgang Schnabel an einem lustigen Stationenlauf im Staufener Kurpark. Hier mussten einige Rätsel, wie z.B. Weihrauchsortenraten oder Gotteslobliederraten aber auch sportliche Aufgaben gelöst werden. In zwei Gruppen machten sich unsere motivierten Minis auf den Weg. Nach einer Stärkung standen am Nachmittag einige Workshops auf dem Programm; ehe sich der gemeinsame Ministrantenzug durch Oberstaufen mit Schellen und Glocken und rund 180 Minis in Bewegung setzte. Ein Jugendgottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter und Paul mit Jugendpfarrer Johannes Prestele war dann der Abschluss des gemeinsamen Tages. Die Bilder geben einen kleinen Einblick in einen tollen Ministrantentag in Oberstaufen!
Pfarrer Wolfgang Schnabel
Fotos: PG Oberstdorf, Pfr. Schnabel
Sie erhalten die Eintrittskarten im Festivalbüro des Musiksommers (Bahnhofsplatz 3, Tel.: 08322/9592005 oder per E-Mail unter:
info@oberstdorfer-musiksommer.de) oder online über „eventim.de“. Wir freuen uns auf den Oberstdorfer Musiksommer 2025 mit schönen Musikerlebnissen!
Pfarrer Wolfgang Schnabel
Samstag, 02.08.2025 20.00 Uhr - PAVOL VALÁŠEK, Orgel
Klangvielfalt & Virtuosität. Durch eine Leinwandprojektion der Orgel erlebt das Publikum das Orgelspiel ganz nah und in seiner ganzen Intensität.
Das Orgelspiel wird auf eine Leinwand übertragen. Bildregie: Daniel Moißl
Begleitende Worte: Dr. Thomas Gayda
Mit Werken von Joseph Bonnet, César Franck, Louis Vierne, Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) und Maurice Duruflé, Tickets ab € 34,–
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Freitag, 08.08.2025 20.00 Uhr, ENSEMBLE BACHWERKVOKAL, Salzburg
„Bach mit Herz und Mund“ – Das Ensemble BachWerkVokal Salzburg besticht durch seine hervorragende historische Aufführungspraxis. Dirigent: Gordon Safari
2015 gründete Gordon Safari das Ensemble, das seinen zentralen künstlerischen Bezugspunkt im Vokalwerk Johann Sebastian Bachs definiert.
Innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich BachWerkVokal zu einem anerkannten Ensemble für historische Aufführungspraxis in Österreich, das inzwischen international gastiert. Eine eigene Konzertreihe gestaltet BachWerkVokal in der Christuskirche Salzburg.
Hervorragende Musiker_innen aus ganz Europa finden bei BachWerkVokal zu einem Klangkörper zusammen, bestehend aus Vokal- und Instrumentalensemble.
Mehr Infos: https://www.bachwerkvokal.com
und https://www.oberstdorfer-musiksommer.de/
Text und Bild: Oberstdorfer Musiksommer und Pavol Valasek
Im Gottesdienst hören wir unter anderem die Legende des Heiligen Christophorus und beten für alle, die unterwegs sind oder unterwegs sein werden.
Im Anschluss werden alle mitgebrachten Fahrzeuge gesegnet: Autos, Fahrräder, Laufräder, Roller, Trettraktoren, Bobby cars…
Kostenlose Parkmöglichkeiten sind vorhanden – wir weisen Sie gerne ein.
Zum Abschluss laden wir ganz herzlich zu einem kleinen Umtrunk im Freien ein. Nicola Traskalik
Bild: Friedbert Simon, in pfarrbriefservice.de und Kathrin Oss
Gemeinsam entdecken wir, was es bedeutet, von Gott getragen zu sein und erleben ein sommerliches Abenteuer.
Dienstag, 12.8. und Mittwoch, 13.8. jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr
Anmeldungen sind für einen oder beide Tage möglich.
Das Anmeldeformular können Sie hier herunterladen.
Anmeldeschluss: Montag, 4. August
Wir freuen uns auf euch!
Nicola Traskalik mit dem Team Zusammen-Glauben-Leben
Bild: Sarah Frank/factum.adp, in: pfarrbriefservice.de
Die neuen Ministrantinnen und Ministranten sind:
Liliana Blasiak, Mia Brutscher, Simon Huber, Sina Scherm, Lukas Schleich, Samuel Stalder, Simon Stalder und Mina Vogler.
Pfarrer Schnabel betonte ausgehend vom Anspiel der großen Minis und dem Evangelium, dass es auf die Freundschaft mit Jesus ankommt. So wie Freunde für unser Leben wichtig und wertvoll sind, möchte auch Jesus unser bester Freund sein. Im Anschluss erlebten die Ministranten noch einen schönen Abend mit Brotzeit und Quiz im Johannisheim.
Verabschiedet wurden am Ende des Gottesdienstes Resa Berktold, Christoph Baldauf, Max Simbeck und Jonas Kwiatkowski.
Wir wünschen den neuen Minis viel Freude bei ihrem Dienst in der Ministrantengemeinschaft und bei den weiteren Aktionen!
Text: Pfarrer Schnabel, Foto: Alexander Gozebina
Da trafen sie zufällig auf eine Herde anderer am Vorabend von Pfr. Schnabel gesegneter, vierbeiniger „Bergsteiger“, bei der Alpfahrt ins Sommerquartier. Bei Gebet und Gesang der Wallfahrtsgemeinde verstummten die Rufe und das Gschelt vom Vieh für einen Moment bevor sich die Wallfahrer und das Vieh in unterschiedliche Richtungen auf den Weg machten.
Vom schönen Sommerwetter begleitet, führte der Weg vorbei an der Wegkapelle Maria am Knie, der Kemptner Hütte, ab dort mit den Breitachtalar Johlar aufs Mädelejoch ins Lechtal.
In Holzgau angekommen, wurden die pilgernde Gemeinde mit kühlen Erfrischungen herzlichst von Elmar Huber und Linda Huber begrüßt.
Pfr. Schnabel und Vikar Sinto zelebrierten die Messe, die mit den Worten überschrieben war: Mit Jesus aufsteigen, rasten und bei Jesus ankommen. In seiner Predigt, ging Pfr. Schnabel auf diese drei Aspekte ein, die sich auf viele Bereiche des Lebens beziehen. Sowohl im Beruf als auch im Sport ist es wichtig nach kraftvoller Anstrengung zu rasten und anzukommen und aus dem Glauben Erfrischung und Kraft zu schöpfen. Die Nähe des Herrn ermutigt uns und mit den Worten aus der Verkündigungsbulle zum Heiligen Jahr: „Es ist nämlich der Heilige Geist, der mit seiner beständigen Gegenwart in der pilgernden Kirche das Licht der Hoffnung in den Gläubigen verbreitet. Er lässt es brennen wie eine Fackel, die nie erlischt, um unserem Leben Halt und Kraft zu geben.“ Pfr. Schnabel ermunterte die Gemeinde diesem Licht zu folgen, um damit sicher ans Ziel, das Jesus Christus selbst ist zu gelangen. Wir sind ganz bei Gott, so betont Pfr. Schnabel, wenn er durch uns - durch ein Lächeln oder eine Geste der Freundschaft oder einen geschwisterlichen Dienst wirkt.
Zum Ende der Messe wurde von Pfr. Schnabel und Wallfahrtsleiter Albert Titscher, der wertvollen Verdienste des verstorbenen Fritz Gentner gedacht, der mit Pfr. Guggenberger 1996 die Wallfahrt ins Lechtal ins Leben gerufen und der maßgeblich den Wiederaufbau der Kapelle am Knie bewirkt hat.
Daniel Moißl, der eigens für die Messe nach Holzgau gekommen war, um für die Wallfahrer die Orgel zu spielen, sorgte mit den frischen Klängen der Breitachtalar Johlar für einen stimmungsvollen Rahmen der Messe.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein, wurden die Eindrücke und Erlebnisse des Tages ausgetauscht.
Wallfahrtsleiter Albert Titscher und das Wallfahrtsteam, zogen dankbar eine sehr positive Bilanz dieser sommerlichen, gelungenen Wallfahrt verbunden mit dem Dank an alle Beteiligte.
Text: Bastian Benkert, Pfarrei St. Johannes Baptist Oberstdorf
Bilder: Bastian Benkert und Pfr. Wolfgang Schnabel
Michael Lachenmayr (*1989) erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in München, wo er unter anderem katholische Kirchenmusik (A-Diplom) mit Schwerpunkt Chorleitung (Prof. Michael Gläser) sowie das Konzertfach Orgel (Prof. Edgar Krapp, Prof. Bernhard Haas und Bernadetta Šuňavská) studierte. Bei „Jugend musiziert“ gewann er mehrere Preise, unter anderem ist er Bundespreisträger im Fach Orgel.
Er nahm an mehreren Meisterkursen namhafter Organisten wie Jean Guillou, Ludger Lohmann, Aude Heurtematte, Jon Laukvik, Cea Galán und Zsigmond Szathmáry teil.
Während seines Studiums war er Assistent an der Basilika St. Peter in Dillingen an der Donau. Im Juli 2015 wurde er noch während seines Studiums als Kirchenmusiker und Dekanatskantor an die große Schmid-Orgel von St. Stephan in Mindelheim berufen, wo er 2016 die Konzertzyklen der „Mindelheimer Stephanuskonzerte“ ins Leben rief, als deren künstlerischer Leiter er seither tätig ist.Als Organist und Continuospieler geht er einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland (Frankreich, Italien, Norwegen, Polen u.a.) nach.
Text der Vita und Bild: Michael Lachenmayr
Michael Lachenmayr spielt ein wirklich buntes und erlebnisreiches Programm. Das Konzert eröffnet ein Hymnus über den Choral Veni creator spiritus von Nicolas de Grigny - einen französischen Komponisten der Barockzeit, den selbst Johann Sebastian Bach verehrte. Die darauf anschließende Triosonate G Dur BWV 530 von Johann Sebastian Bach ist ein wahrer Beweis der Virtuosität eines Organisten. Sie zeigt Johann Sebastian Bach von seiner elegantesten, verspieltesten Seite und vereinigt Virtuosität mit tänzerischer Leichtigkeit. Unter anderem erklingt auch das Adagio für Klarinetten und Bassetthörner KV 411 von Wolfgang Amadeus Mozart in Bearbeitung für die Orgel von Michael Lachenmayr. Das Konzert werden zwei Werke der berühmten deutschen Komponisten abschließen - Valse mignonne von Sigfrid Karg-Elert und die Toccata D-Dur von Max Reger. Wir freuen uns sehr, dass Michael Lachenmayr unsere Einladung angenommen hat.
Text: Pavol Valasek
Herzliche Einladung an alle Kinder im Kindergartenalter!
Heidi Schmid und Team / Pfr. Wolfgang Schnabel
Bild: Sarah Frank, Factum/ADP, in: Pfarrbriefservice
Wer mit zwei Bussen, einer Schnupfmaschine, zwei Kässpatzenschüsseln und Blasmusik in den französischen Alpenort Megève einfällt, der meint es ernst mit der Völkerverständigung.
Rund 150 Oberstdorfer machten sich kürzlich auf den Weg in die Partnerstadt zum 55-jährigen Jubiläum – darunter Musikanten, Trachtler, Feuerwehrler, Vereinsmitglieder, Familien und mittendrin: Pfarrer Wolfgang Schnabel.
Der Geistliche war nicht nur als Gast dabei, sondern als Mitgestalter des zweisprachigen Gottesdienstes, der das Festwochenende feierlich abrundete. Gemeinsam mit seinem französischen Kollegen Henri Duperthuy zelebrierte er die Messe in der voll besetzten Pfarrkirche St. Jean-Baptiste. Dass beide Kirchen denselben Namen tragen, wurde von vielen als Zeichen gedeutet – von oben sozusagen.
Schon der Empfang am Freitag war herzlich, wenn auch etwas ungewohnt: Statt Polizeikontrolle gab’s einen Fahrradkorso samt Schulkinder-Eskorte bis zum „Palais des Sports“. Dort wartete das halbe Dorf mit Applaus, Küsschen und Klängen der Megèver Alphörner.
Der Samstag war gesellig: bei Bilderbuchwetter wanderten die einen, planschten die anderen. Am Abend dann der große Festakt mit Musik- und Trachtengruppen beider Seiten. Man kann sagen: Wenn die unterschiedlichen Trachten sich auf der Tanzfläche treffen, ist die „Jumelage“ lebendig.
Man spürt, dass diese Verbindung mehr ist als ein Vertrag. Hier wachsen Freundschaften, die tragen. Und wie sehr das stimmt, zeigte sich beim Abschied: Jugendliche aus Megève setzten sich kurzerhand auf die Straße, um einen der abreisenden Busse im Kreisel zu stoppen – winkend, lachend, mit feuchten Augen. Der Gegenbesuch der Franzosen naht in großen Schritten im November. Dann heißt es wieder: „Bienvenue à Oberstdorf!"
Text: Katharina Schwendinger, Fotos: Pfarrer Wolfgang Schnabel (Blick auf den Mont Blanc, Johannes der Täufer an der Fassade der Pfarrkirche, Pfarrkirche Johannes der Täufer (vom Kirchplatz aus) Fotos vom Festabend: Daniela Kirschner.
Bild: Gabi Fleischmann, in: Pfarrbriefservice.de
Bei Regen findet der Gottesdienst in der Pfarrkirche statt. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir ganz herzlich zum Kirchenkaffee ein, um bei einem Getränk und einer kleinen Köstlichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Team Zusammen-Glauben-Leben freut sich auf Ihr Kommen!
Nicola Traskalik
Bild: Sarah Frank, factum/ADP, in pfarrbriefservice.de